ER007 Im Gespräch mit Trainer Jan Berger

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Nick Kaßner
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Jan Berger
Montagabend, dass Ellenfeld ist schon längst ins Dunkel der Nacht getaucht. Die letzten Spieler machen sich auf dem Weg nach Hause. Jan Berger, der eben noch das Licht auf dem Nebenplatz löschte, kommt aus einer Sitzung und bittet mich in das Trainerbüro. Beim Aufbau der Technik merke ich daas ich einen kleinen Stecker vergessen habe. Improvisieren ist jetzt angesagt, statt freier Hände, halte ich jetzt das Mikro. Den Laptop mit den vielen Notizen kann ich schnell vergessen. Jetzt im Schnitt merke ich wie sehr mich das frustet. Keine Frage zum Beruf bei der Feuerwehr? Der Traum des kleinen Jan erfüllt? Wir werden es in diesem Gespräch nicht erfahren. Wie so manches andere, aber so ist das eben. Dafür merkt man schnell das Jan Berger zielstrebig ist, sich für Dinge begeistern kann und wenn es um seinen Trainerjob geht, auch noch sehr erfolgreich. Seine Vita vom FCS bis Auersmacher ist gespickt mit Meisterschaften und Aufstiegen. Eigentlich erstaunlich das er für den strauchelnden Traditionsclub noch zur Verfügung steht. Der Flirt beginnt schon früh. Jan Berger ist nicht nach Neunkirchen gekommen um oben mitzuspielen. Er hat Ziele und die fest im Blick. Trotzdem hat auch er schnell die Eigenheiten dieses Clubs kennen gelernt. Bleibt zu hoffen das dass Umfeld und die Sponsoren verstehen welch Chance hier gerade liegt. Als wir fertig sind, liegt der Mantes la Ville Platz still vor uns. Auf dem Weg nach Hause höre ich die aktuelle Folge des „Rasenfunk“. Sie sprechen über die Probleme im Dortmunder Spiel. Keine Ahnung was dabei rausgekommen ist. Ich war in Gedanken noch im Trainerkabuff. Ihr findet den Link zum Podcast hier, überall wo es Podcasts gibt und auf Spotify.